„First Affair“ im Test: Das Sexpartner-Portal in der Detailanalyse
Zusammenfassung des Tests zum Sexpartner-Portal First Affair
Auf dem ersten Blick macht „First Affair“ etwas anders, als die Wettbewerber im Segment „Sexpartner-Portale“. Die Möglichkeit selbst auf die Suche zu gehen und nicht erst auf ausgewählte Partnervorschläge warten zu müssen, ist in unseren Augen erfrischend und kurzweilig. So kann man als kostenfreies Basismitglied die komplette Datenbank von „First Affair“ durchsuchen und dabei angeben, wonach man genau sucht (Altersspanne, Umgebung um den eigenen Wohnort, Statur oder auch Intention des Wunschpartners).
Die Angabe der Intention ist bei „First Affair“ in unseren Augen wichtig, da man bei diesem Anbieter nicht nur nach Sexpartner, sondern auch nach Singles suchen kann, die selbst auf der Suche nach einer ernsthaften Partnerschaft sind.
Das Suchergebnis ist gut und übersichtlich aufgebaut. Leider kam es in unseren Tests ab und zu vor, dass (obwohl wir nach Frauen gesucht haben) auch Männer angezeigt wurden. Die jeweiligen Profile waren übersichtlich aufgebaut – wobei das Profilbild im Fokus steht. Neben den Basisangaben, den Charaktereigenschaften oder auch Angaben zum Lebensstil, kann man sich die erotischen Vorlieben des jeweiligen Profils anschauen.
Insgesamt kann man übrigens bis zu 10 Bilder hochladen, wobei man bei jedem Bild einstellen kann, ob es für jedes Mitglied einsehbar ist. Diese Option nennt sich bei „First Affair“ Vertrauensleute. Vertrauensleute sind Mitglieder, die man quasi auf seine eigene Kontakt- oder Freundesliste hinzugefügt hat. Aktiviert man also die Funktion „Nur für Vertrauensleute“ bei dem hochgeladenen Bild, können nur genau diese Vertrauensleute das jeweilige Bild sehen. Alle anderen Mitglieder sehen ein stark verschwommenes Bild.
Die Registrierung bei „First Affair“ ist komplett kostenlos. Frauen dürfen (wie es meist der Fall bei Casual Dating Plattformen ist) kostenlos den gesamten Dienst nutzen. Männer müssen hingegen für bestimmte Funktionen zahlen. Hierzu zählt die komplette Kommunikationsfunktion. Dazu zählt das Versenden, Lesen und Beantworten von Nachrichten. Ebenfalls kostenpflichtig ist die Live-Chat Funktion. Das Besondere an der Chat-Funktion: Man kann auch per Webcam mit dem auserwählten Flirtpartner chatten.
Ach ja, noch eine Kleinigkeit zum Design: „First Affair“ wirkt sehr farbenfroh und ist komplett lila eingefärbt. Möchte man eher dezentere Farben, so kann man den so genannten „Tarn-Modus“ einstellen. Dieser bewirkt, dass die Seite in Grautönen angezeigt wird (perfekt geeignet für Orte, an denen man sich beobachtet fühlt).
Zusammenfassend gefällt uns „First Affair“ durch die Möglichkeit der eigenständigen Suche sehr gut. Die Aktivität ist nicht schlecht und der Aufbau zwar nicht zeitgemäß jedoch auf jeden Fall zweckmäßig und auch für Neueinsteiger geeignet. Auch wenn man die Möglichkeit hat, einen festen Partner zu finden, liegt der Fokus in unseren Augen eher auf der Suche nach erotischen Abenteuern.
Sicherheit und Seriosität von First Affair
Innerhalb unseres Tests haben wir ein paar unechte Profile bzw. Profilbilder gefunden. Diese Profile kann man, nachdem man das Profil aufgerufen hat, durch einen Klick auf einen Mülleimer (am Ende der Seite) melden. Auch hier wieder der Hinweis: Bei unseren Tests handelt es sich hinsichtlich der Echtheit der Profile lediglich um eine Stichprobe. Die tatsächliche Anzahl unechter Profile kann man (und das gilt unabhängig von den getesteten Anbietern) nie mit Gewissheit korrekt bestimmen.
Diskretion und Sicherheit wird bei „First Affair“ groß geschrieben. Wie bereits beschrieben kann man seine eingestellten Bilder verschleiern und kann diese nur mit ausgewählten Mitgliedern teilen. Zudem verlangt „First Affair“ bei Registrierung keine Angabe von persönlichen Daten (mit Ausnahme der E-Mail-Adresse). Die E-Mail-Adresse ist geheim und wird nach Angabe von „First Affair“ nicht weitergegeben oder veröffentlicht.
Die „First Affair“ Kosten und Vertragskonditionen
Durch die Premium-Mitgliedschaft können Männer initial Nachrichten versenden, Nachrichten lesen und beantworten. Ebenso ist es möglich einen Live-Chat zu starten.
3 Monate Premium-Mitgliedschaft – € 16,66 / Monat
6 Monate Premium-Mitgliedschaft – € 13,33 / Monat
12 Monate Premium-Mitgliedschaft – € 8,33 / Monat
Als Zahlungsart wird Kreditkarte (u.a. VISA, MasterCard, AmEx), paysafecard, Online-Überweisung, Banküberweisung und Bareinzahlung akzeptiert. Sofern die Premium-Mitgliedschaft nicht gekündigt wird, verlängert sich der abgeschlossene Premium-Vertrag nach Ende der Mindestvertragslaufzeit erneut um die gewählte Laufzeit.
Automatische Vertragsverlängerung bei Nichtkündigung
Möchte man als Mann bei „First Affair“ bestimmte Funktionen nutzen (zum Beispiel Nachrichten versenden), benötigt man, wie bereits beschrieben, eine Premium-Mitgliedschaft. Diese Premium-Mitgliedschaft ist kostenpflichtig und hat eine Mindestvertragslaufzeit (Abo). Sollte man nicht mindestens fünf Tage vor Ablauf der Mindestvertragslaufzeit kündigen, verlängert sich die Premium-Mitgliedschaft nochmals um die gewählte Vertragslaufzeit. Auszug aus den AGB:
Bei der Bezahlung per Kreditkarte oder Lastschrift verlängert sich die Mitgliedschaft automatisch um den gewählten Zeitraum zwei Tage vor Ablauf, wenn nicht fünf Werktage vor Ablauf des Zeitraumes der Mitgliedschaft gekündigt wird.
Für eine eindeutige Zuordnung muss die Kündigung das Pseudonym/Username des Kundens enthalten.
Wir empfehlen (unabhängig vom Anbieter) die Kündigung per Einwurf-Einschreiben vorzunehmen. Hier sind Sie auf der sicheren Seite, dass Ihre Kündigung auch den Weg ans Ziel findet.
Alle Informationen hinsichtlich des Vertrags sind in den “Allgemeinen Geschäftsbedingungen” zu finden.
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