Ob der Traumpartner in den entsprechenden Singlebörsen zu finden oder ob das Single-Dasein noch eine zeitlang Ihr Beziehungsstatus sein wird, hängt nicht zuletzt von der richtigen Fragetechnik ab. Doch welche Onlinefragen sollten gestellt und welche hingegen lieber vermieden werden? Willkommen zu einem Überblick der Dos and Dont’s beim Onlinedating! Hier erfahren Sie mehr darüber, um welche Fettnäpfchen ein Bogen gemacht werden sollte und welche Fragen Ihre Chancen erhöhen, den Mann oder die Frau Ihrer Träume kennen zulernen. Da es Fragestellungen gibt, die nur für ihn, sie oder aber für beide wichtig sind, haben wir unseren Ratgeber entsprechend gegliedert (mitlesen kann ja dennoch nicht schaden). Und wer weiß? Mit einem bisschen Glück und dem Befolgen unserer Ratschläge …

Die richtigen Fragen in Singlebörsen stellen

Bevor es an die ersten Fragen beim Onlineflirten in einer Singlebörse geht, empfiehlt es sich erstmal zu wissen, mit wem Mann (oder Frau) es zu tun hat – ein Blick in die Profilangaben gibt Aufschluss über Übereinstimmungen UND mögliche Widersprüche. Kommt er oder in sie in die engere Auswahl, sollte Sie sich im Vorfeld über die klassischen Dont’s im Klaren sein. Für beide gilt, dass es durchaus kontraproduktiv ist, gleich am Anfang mit der Religions- oder Politiktür ins Haus zu fallen. Genauso unvorteilhaft ist es übrigens, wenn die ersten Kontaktversuche in Negativwertungen über „Mitbewerber“ in der Singlebörse münden – lieber nicht! Ähnlich verhält es sich mit abwertenden Kommentaren zu Ex-Beziehungen, auch die lässt man fürs Erste einfach außen vor.

Frau fragt … Oder lieber nicht?

Zurückhaltung beim Thema Familienplanung (Foto: PublicDomainPictures; Lizenz: cc.by)

Etwas zurückhaltend sollte Frau in Hinblick auf mögliche Angaben zu ihrer Familienplanung sein – Männer verschreckt das Thema zuweilen. Auch den Wunsch schon möglichst früh mit dem passenden Mann zusammenziehen zu wollen, sollte (zumindest wenn es nicht bei einem einmaligen Kontakt bleiben sollte) keine Rolle spielen. Unglücklich könnte eine Nachricht an den potentiellen Kandidaten sein, in der Sie sich ausdrücklich nach möglicherweise vorhandenen Krankheiten erkundigen. Nicht gut. Rufen Sie sich – sollten Sie eine solche Nachricht schon verfasst haben – bevor Sie auf den Send-Button diesen Text wieder in Erinnerung. Viel besser kommen hingegen Fragen nach spannenden Hobbys oder nach besonderen Freizeiterlebnissen an, die Mann richtig gesprächig werden lassen …

Und Mann? Zurückhaltung ist geboten

Frau mag es, wenn Mann einem Gespräch aufmerksam folgt – auch wenn es ihm manchmal vielleicht auch etwas schwer fällt. Überwindung ist alles! Vielleicht fangen Sie zu Übungszwecken mit einer ganz einfach Frage an, die Sie ihr in der nächsten Nachricht schreiben könnten: „Wie stellst Du Dir einen typischen Sonntagmorgen vor?“ Nur wenige Frauen würden hier nicht verträumt schwelgen und sich in Gedanken den Sonntag an Ihrer Seite vorstellen wollen. Ganz anders verhält es sich leider, wenn Sie ungezügelt auf das Thema zu sprechen kommen, das bei den meisten Frau durchaus später, aber nicht unbedingt am Anfang der Beziehung steht: Sex. Viel lohnenswerter ist es hingegen, ihr aufmerksam zu zuhören und sich hier und da Notizen zu machen oder – noch viel besser – vor der nächsten Kontaktaufnahme ganz einfach den bisherigen Gesprächsverlauf zu lesen. Wetten, dass es nicht nur bei einem Onlinekontakt in der Singlebörse bleibt?